Am Eingang steht, es sei nur für Mitglieder und Yachtsmen, dem ist aber nicht so. Wer etwas essen möchte, der kann das auch tun, ohne eigenes Schiff im Hafen. (EDIT: Es hat sich ein Mitglied gemeldet und erklärt, dass tatsächlich nur Passanten und Mitglieder in den Jachtclub sollen, da sonst Mitglieder mitunter keinen Platz bekommen. Die Lösung ist simpel: Mit dem Boot in den Hafen nach Veere fahren. Dann ist man Passant (Yachtsmen) und darf ganz legal in den Jachtclub.) Das geht entweder drinnen oder auf der Terrasse. Beides hat seinen Reiz. Draußen das Defilé der ein- und auslaufenden Yachten, drinnen die Wimpel und maritimen Curiosa aus alles Welt. So vergeht die Wartezeit aufs Essen schneller. Die Karte ist spannend, das beste aber sind die Sliptongetjes. Perfekt gebraten, lecker gewürzt. Ein Traum. Wirklich. Und die Stegfunk.de-Redaktion hat reichlich Erfahrung damit. Hier sind sie am besten.
Übrigens: Etwas ungewöhnlich, nicht minder ewrfreulich: Am Zapf gibt es Texels Schumkoppe, ein leckeres Bier ganz aus de Norden. Lohnt sich. Ebenso wie die Wirtin. Sie hat sich den sturen zeeuwsen Kopf bewahrt mit einem steten Grinsen und einem flotten Spruch. Eine perfekte Wirtin. Das macht einfach Spaß. Nun hat Veere kulinarisch ja durchaus dies und das zu bieten, der Yachtclub aber ist der unterschätzte Geheimtipp.