Dies ist ein Advertorial. Stegfunk.de erhält Geld für die Veröffentlichung. Dennoch glauben wir, dass der Inhalt aufschlussreich und lesenwert ist. Schauen Sie selbst…
Auch die Rover 54, also die Yacht, deren Entstehung wir begleiten, wird einen Hull Vane haben. Im Interview berichtet der Hull Vane-Vertriebschef Bruno Bouckaert von seinem Produkt und warum es so gut zur Rover 54 passt.
Stegfunk.de: Wie begann die Zusammenarbeit mit Roveryachts?
Bouckaert: Wir waren schon länger in Kontakt, sie kannten den Hull Vane. Als dann die Planung für ein neues Schiff begann, war es schlicht logisch, den Hull Vane direkt mit einzuplanen. Das Schiffskonzept als Long Range Explorer passt ja allein von den Eigenschaften her schon sehr gut zum Hull Vane. Und dank des Semi Custom Hull Vane den wir im Angebot haben wird es für Werften und Eigner auch sehr erschwinglich. Es ist ja so: Ein Boot hält 20-30 Jahre manche auch viel länger. Da macht es doch Sinn eine kleine Extrainvestition am Anfang zu tätigen um das Schiff im Laufe seines Lebens mit dauerhaft reduzierten Betriebskosten fahren zu können. Wir nenn das Future Proofing.
Das müssen Werften und Eigner aber auch erstmal verstehen
Allerdings. Wir sehen drei Arten Werften: Die ersten sehen nichts im Hull Vane ,bieten den Hull Vane nur an, wenn der Kunde explizit danach fragt die nächsten bieten ihn als Option an. Bei den dritten schließlich ist er schlicht Standard.
Was ist das Besondere an dem Projekt und an der Rover 54?
In dem Segment ist das Schiff eines der ersten das den Hull Vane schon in der Standardausstattung hat und nicht als Option anbietet. Damit ist die Auswahl für den Kunden sehr einfach. Diese Größe an Schiffen wird oft auf Binnengewässern gefahren, da hat man oft Klagen von Leuten auf Wohnbooten und anderen Wassersportlern wegen zu großer Wellen. Die Folge: Man fährt langsamer. Das macht aber keinen Spaß und man kommt nicht recht vorwärts. Da ist es prima, wenn das Schiff weniger Wellen verursacht. Oft ist binnen das Wasser recht untief, dadurch sinkt das Achterschiff ein. Squat Effekt nennt man das. Der wird ebenfalls reduziert, dadurch steigt die Effizienz des Rumpfes auch auf flachem Wasser.
Wie klappt die Zusammenarbeit mit Euroship?
Ganz prima. Wir bauen den Hull Vane für die erste Rover derzeit noch nicht, aber bislang verlief das reibungslos.
Wie wichtig ist es schon in der Designphase einer neuen Yacht den Hull Vane mit einzuplanen?
Wir liefern etwa zur Hälfte Systeme für einen Retro Fit, also den Anbau an ein bestehendes Schiff und zur anderen Hälfte für Neubauten. Wenn man den Hull Vane von Anfang an mit einplant, ist der Prozess natürlich leichter und auch günstiger. Und man holt automatisch weitere Vorteile raus: Zum Beispiel wenn eine Höchstgeschwindigkeit vereinbart wird die erreicht werden muss, dann kann man von Anfang an kleinere Motoren einplanen. Bei vorgegebener Reichweite kann man kleinere Tanks installieren. Die Abgasanlage kann kleiner ausfallen und so weiter. Das setzt sich fort. So kann man das Schiff hydrodynamisch optimieren und man kommt man in eine positive Spirale. Den Vorteil gibt es aber eben nur, wenn man von Anfang an mit dem Hull Vane plant.
Gibt es weitere Vorteile?
Ja! Die Lautstärke auf dem Achterdeck wird niedriger, da es weniger Turbulenzen hinter dem Schiff gibt. So kann man sich auf dem Achterdeck ruhig miteinander unterhalten, ein Ort, wo sich viele Menschen gerne aufhalten, wenn das Schiff fährt. Der Unterscheid war bis zu 6 db(a), das haben wir gemessen. Das ist enorm. Und: Bei einem nachträglich verbauten Hull Vane kann man die gleiche Geschwindigkeit mit weniger U/Min erreichen. Das macht es auch wieder ruhiger. Und natürlich spart man Kraftstoff.
Gibt es Bootstypen, die besonders gut für die Nutzung eines Hull Vane geeignet sind?
Explorer Yachten, oder anders: Solche, die viel gefahren werden und nicht als Caravan gebaut auf dem Wasser gebaut wurden. Schiffe für lange Strecken, auch auf See. Die haben dann oft einen weniger vollen Bug für bessere Eigenschaften bei Seegang. Logisch: Kunden die viel Fahren, da lohnt sich die Investition in den Hull Vane eher. In bewegter See hilft der Hull Vane übrigens auch indem er die Bewegungen dämpft.
Wie finden Sie selbst die Rover 54?
Unter den Motorbooten finde ich sie sehr ansprechend. Robust und stabil, eher ein Arbeitsboot . Das spricht mich sehr an. Das Boot sagt was es tut nur durch sein Aussehen.
Wie wird sich die Welt der Motoryachten weiterentwickeln?
Das Thema Nachhaltigkeit wird uns sicher weiter beschäftigen. Beim Antrieb ist es ja fast egal, ob es nun mit Wasserstoff und/oder Elektrisch weitergeht. Die hydrodynamische Effizienz wird weiter in den Fokus rücken, wie die Aerodynamik bei Elektroautos. Jede Verbesserung macht sich gleich in mehr Reichweite bemerkbar. Beim Hull Vane gibt es keine Fragen darüber ob er sich lohnt, das tut er sowieso immer unabhängig davon, welcher Energieträger für den Antrieb verwendet wird. Sicher, wenn man das Schiff häufiger nutzt. Alles was heute schon den Widerstand des Rumpfes reduziert, wird sich in Zukunft auszahlen. Egal welcher Antrieb verbaut wird. Und was bei Autos die Aerodynamic ist, ist bei Schiffen der Wasserwiderstand. Es gibt leider keinen Spoiler für Autos der auf einen Schlag 10-20% mehr Reichweite bringt. Bei Motoryachten gibt es das. Es heißt Hull Vane.